Die HAUTARZT PRAXIS LUDERSCHMIDT gehört zu den größten ambulanten Zentren für Bindegewebserkrankungen der Haut in Europa. Zu den dermatologischen Autoimmunerkrankungen zählen u.a. die progressive systemische Sklerodermie (PSS), die zirkumskripte Sklerodermie (Morphea) mit ihren verschiedenen klinischen Erscheinungsformen, Lupus erythematodes, Sharp Syndrom, Eosinophile Fasciitis (Shulman-Syndrom), verschleimende Erkrankungen der Haut (Sclerödem, Scleromyxödem), Dermatomyositis, Pemphigus vulgaris, bullöses Pemphigoid und Dermatitis herpetiformis Duhring, die häufig mit einer Zöliakie (Sprue) vergesellschaftet ist. Sämtliche Autoimmunerkrankungen zeichnen sich durch eine krankhafte Über­aktivierung des Immunsystems gegen körpereigene Strukturen aus. Selbst wird nicht mehr als eigen empfunden.

Diese Tatsache, dass der Körper »gegen sich selbst« kämpft, stellt den Arzt vor ein großes therapeutisches Problem. Denn der logische Ansatz, das überaktivierte Immunsystem medikamentös so weit zu bremsen, dass die Krankheitssymptome sich völlig oder weitgehend zurückbilden, birgt die Gefahr, dass sich möglicherweise andere Krankheiten wie Infektions- oder Krebserkrankungen im Körper bilden und ausbreiten können.

Unser Ansatz

Das Erkennen und die Therapie von Autoimmunerkrankungen erfordern ein sehr hohes Maß an klinischer Erfahrung. Neben der ambulanten Betreuung stehen der HAUTARZT PRAXIS LUDERSCHMIDT zusätzlich stationäre Betten im Rotkreuz-Klinikum München für weitere diagnostische und therapeutische Eingriffe zur Verfügung. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, Vorträge, Medienbeiträge und die Mitbegründung der Sklerodermie-Selbsthilfegruppen »Scleroderma Liga« und »Selbsthilfegruppe für Sklerodermie in Deutschland«, sprechen für unsere große Erfahrung und unser Engagement auf dem Gebiet der dermatologischen Autoimmunerkrankungen.